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The World of Bulls – How Didi Mateschitz built his sports empire

The World of Bulls – How Didi Mateschitz built his sports empire

Eishockey und Motorsport – das war immer die große Leidenschaft des nunmehr verstorbenen Didi Mateschitz. Schon 1987, kurz nach der Firmengründung, half er dem Salzburger EC finanziell aus. Im Jahr 2000 übernahm Red Bull den Eishockey-Klub in der Mozartstadt komplett. Es war der Beginn einer völlig neuen Art des Sponsoring.

Denn Didi Mateschitz wollte mit Red Bull nie „nur“ ein Sponsor von Teams sein, der viel Geld zuschießt, aber nicht entscheiden kann. Er wollte die Kontrolle haben. So verlief auch der Weg in der Formel 1.

1995 folgte zuerst die Unterstützung von Sauber, Anfang der 2000er-Jahre auch von Arrows. 2005 aber übernahm Red Bull den strauchelnden Jaguar-Rennstall, hatte endlich ein eigenes Team. Fünf Jahre später folgte der größte sportliche Triumph: Sebastian Vettel krönte sich zum Formel-1-Champion, Red Bull gewann den Konstrukteurs-Titel – vor Mc-Laren, Ferrari und Mercedes. Ein Meilenstein.

Red Bull zögerte lange beim Fußball-Einstieg

Red Bull und Fußball? Davon wollte Mateschitz lange nichts wissen. 2005 kam die Kehrtwende, Red Bull Salzburg war geboren. Bis das Werkl zu laufen begann, ein finanzielles Plus übrig blieb, wurde sehr viel Geld ausgegeben.

Solange die Gewinne aus dem Verkauf von Red Bull sprudeln, ist das kein Problem: Denn ein Drittel des gesamten Umsatzes fließt ins Marketing! Und diese Rechnung ging auf: 2004 wurden zwei Milliarden Dosen weltweit verkauft, 2012 waren es schon 5,23. Und ausgerechnet die Corona-Pandemie bescherte Mateschitz einen neuen Rekord. 2020 verkaufte Red Bull 7,9 Milliarden Dosen, im Vorjahr sogar 9,8 – der Umsatz summierte sich auf rund 7,8 Milliarden Euro.

Red Bull ist weltweit omnipräsent, die Sport-Welt wird immer größer. Vor allem das Sponsoring von Einzelsportlern nahm zuletzt rasant zu. Egal, ob im Radsport, Skifahren, Rugby, Skateboarden oder im E-Sport – nur die Besten der Branche kommen für das österreichische Unternehmen infrage. Die Ziele sind immer klar: Erfolge auf höchstem Niveau.

Übrigens: Der erste Red-Bull-Athlet wurde 1989 unter Vertrag genommen: Ein Formel-1-Pilot namens Gerhard Berger …

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